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AutorenbildMichelle Kradel

Ole Ole... oder auch nicht. Die Bundesliga startet wieder!

Fußball. 2 Mannschaften, 22 Männer, 1 Ball und in dieser Saison keine Fans im Stadion.

Ich würde mich selbst als "interessiert" beschreiben. Früher war es der

einfachste Weg ein Gesprächsthema mit meinem Vater zu finden. Heute beobachte ich noch so nebenbei was sein Lieblingsmannschaft so treibt. Daher erfülle ich aber auch nicht das Klischee, der Frau, die keine Ahnung von Fußball hat. Mein Vater brachte mir damals im Alter von 5 Jahren bei, was "Abseits" bedeutet - mit Bierflaschen, die Spieler darstellten.

Neben dem Klassiker "Abseits" gibt es aber viel viel mehr Begriffe im Fußball, die in der Word The Fuck Folge Nummer 10 Aufmerksamkeit bekommen.


Abseits in einem Satz: Im DFB-Regelwerk steht unter Punkt 11, dass sich ein Spieler im Abseits befindet, "wenn er der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und der vorletzte Gegenspieler (inklusive des Torwartes)."


passives Abseits: Ein Spieler steht im oben beschriebenen Abseits, ist in dem Moment aber nicht maßgeblich am Spielgeschehen beteilig. Also er berührt nicht den Ball und behindert auch keinen Gegenspieler in der Situation. Sobald dieser Spieler aber ins Spielgeschehen eingreift, wird daraus aktives Abseits und der Schiedsrichter kann die Spielszene abpfeifen.


Die Bananenflanke ist eine Flanke vor das gegnerische Tor mit einer extrem gekrümmten Flugbahn.


Die Blaue Karte: Im Hallen- und Nachwuchsfußball wird damit eine Zeitstrafe verteilt. Ein Spieler muss dann 5 bis 10 Minuten das Spielfeld verlassen und darf nicht ins Spielgeschehen eingreifen.


Die Grüne Karte: Der Schiedsrichter kann diese Karte bei Spielern einsetzen, die sich durch besonderes "Fair Play" auszeichnen. Also eine Spielsituation zu ihren Ungunsten korrigieren lassen.


Die Blutgrätsche: Besonders brutales Foul, bei dem nicht der Ball versucht wird zu spielen, sondern nur der Gegner getroffen wird.


Der Eiergoalie: in Österreich eine Bezeichnung, für einen schlechten Tormann.


Die Englische Woche: Eine Woche in der eine Mannschaft mehrere Spieler bestreitet - das können auch Spiele für andere Wettbewerbe sein.


Gstetten: österreichisch für Bolzplatz oder allgemein einen Platz mit schlechtem Untergrund.


Die hängende Spitze: Ein Spieler, der weder dem Sturm, noch dem Mittelfeld richtig zugeordnet werden kann und quasi "dazwischen" steht. Auf der Position werden häufig technisch starke Spieler mit viel Übersicht eingesetzt.


echter Hattrick: Ein Spieler erzielt in einer Halbzeit drei Tore, ohne dass ein anderer Spieler dazwischen ein Tor schießt.


unechter Hattrick: Ein Spieler trifft allgemein während eines Spiels drei Mal.


Kurze Ecke: Die Torecke, die auf der Seite des angreifenden Spielers ist. Die Ecke, die weiter von ihm entfernt ist, wäre die "lange Ecke".


Libero: Ein von der Abwehr losgelöster Verteidiger. Von neuen Spielsystemen kam noch vorhanden. Typische Spieler für die Position waren Franz Beckenbauer und Lothar Matthäus.


Die Manndeckung: Ein Verteidiger wird einem speziellen Gegenspieler zugewiesen, den er das gesamte Spiel über "verfolgt".


Das Phantomtor: Ein Schiedsrichter erkennt ein Tor an, obwohl der Ball die Torlinie nicht überschritten hat.


Der Punktelieferant: ein Gegner, der häufig verliert und daher als "schwach" eingestuft wird.


Die Rudelbildung: Spieleransammlung nach meist strittigen Spielsituationen.


Schwalbe: Ein Spieler lässt sich fallen, obwohl der vom Gegner nicht oder nur unwesentlich berührt wurde, um den Schiedsrichter zu täuschen und einen Freistoß oder Elfmeter zu bekommen.


Die Todesgruppe: Gruppe bei Turnieren, in die mehrere Favoriten auf den Titel gelost werden, von denen aber mindestens einer ausscheidet.


Übersteiger: Ein angreifender Spieler steigt ein - oder mehrmals mit dem Fuß über den Ball und versucht so gegen Gegenspieler zu täuschen. Wenn der Verteidiger mit einer angetäuschten Bewegung mitgeht, kann der Angreifer in die entgegengesetzt Richtung spielen und den Gegner "überspielen".


Wembley-Tor: Ein Lattentreffer, bei dem der Ball von der Unterkante der Torlatte nach unten springt und dabei die Torlinie möglicherweise nicht überschreitet.


Zehner: Ein Spielmacher, benannt nach einer häufig zugeteilten Rückennummer für Aktive auf dieser Position zwischen Sturm und dem zentralen Mittelfeld.


Zuckerpass: Ein sehr gefühlvoll und präzise gespielter Pass.

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