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  • AutorenbildMichelle Kradel

Weihnachten in Indianola, Iowa

Aktualisiert: 10. Aug. 2020

Am 24. Dezember wurde gegen 5 PM mit der Familie zu Abend gegessen und anschließend in die Kirche gegangen zu meinem bisher merkwürdigstem Gottesdienst. Der Pastor hat es tatsächlich fertig gebracht und die Geburt Jesus mit dem 11.September zu verbinden. Absolute Erfüllung jeglicher Klischees. Das wurde dann nur noch von dem Sänger des abends übertroffen, der sich an Holy Night versuchte und so sehr verfehlte, das er schwer fiel bei dem einen oder anderen Ton nicht zu lachen! Und das ging wahrlich nicht nur mir so! Eine schöne Tradition ist hingegen, aber jeder am Eingang eine Kerze bekommt und diese gegen Ende des Gottesdienstes angezündet werden, bevor das letzte gemeinsame Lied Silent Night gesunden wird. Danach geht es dann zurück nach Hause. Man sitzt zusammen, sieht fern und isst Weihnachtsplätzchen. Am 25. Dezember trifft man sich dann zum Frühstück gegen 10 AM und packt erst hinterher gemeinsam seine Geschenke aus!

Weihnachten… Geschenke… ab und zu vergaß man als Kind, der es bei Weihnachten um mehr geht als Geschenke. Heute vergessen manche das Schenken oder die Geste darin. Am Ende geht es nicht darum etwas zu bekommen, sondern eine schöne Zeit zu verbringen und Anderen eine Freude bereiten zu wollen. Weit weg von zu Hause ist es nicht immer leicht und erinnert einen daran, ab und zu etwas mehr Dankbarkeit zu zeigen. Denn es geht nicht darum irgendetwas zu kaufen, damit man irgendetwas zum verschenken hat, sondern darum sich Gedanken zu machen und etwas zu finden was dem Anderen gefallen könnte und sich dann daran selbst erfreuen wenn man richtig lag.


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